14/18, des enfants belges en Suisse

Regisseur: Séverine Cornamusaz
Synopsis:

August 1914. Deutschland überfällt Belgien, unter Missachtung seiner Neutralität, auf brutale Art und Weise. Albert I. und seine Armee haben sich auf einem kleinen Küstenstreifen längs der Yser verschanzt. Einige Wagemutige, darunter Königin Elisabeth, leisten erste Hilfe, um Soldaten und Zivilisten zu retten, während sie selber unter feindlichem Beschuss stehen.

In der französischen Schweiz ist die Bevölkerung von der Lage Belgiens besonders berührt.

Aus einem spontanen Impuls heraus, mobilisieren und organisieren sich zahlreiche Zivilisten, um der schwer von der Gewalt der Kämpfe getroffenen belgischen Bevölkerung zu helfen und gründen das Schweizer Rettungskomitee für belgische Flüchtlinge.

Unter diesen "Humanitären" jener Epoche, heben sich drei Frauen insbesondere hervor. Sie werden sich mit Leib und Seele dafür einsetzen, während der gesamten Kriegsdauer tausende von Flüchtlingen, vor allem Kinder, in die Schweiz zu evakuieren: Königin Elisabeth von Belgien, Mary Widmer Curtat, Ehefrau des berühmten Arztes Dr. Widmer, Gründer der Klinik Valmont im Kanton Waadt, sowie Miss Georgiana Fyfe, eine schottische Aristokratin und Philanthropin mit starkem Temperament.

Mit unnachgiebiger Entschlossenheit werden sie hartnäckig dafür kämpfen, Kinder zu schützen, Zivilisten zu helfen und zu versuchen, die Wunden eines weltweiten Konflikts, der erste moderne Krieg der menschlichen Rasse, zu mildern.

Dauer: 56 Minuten
Start in der Romandie: 2018
Type: Dokumentarfilm